Franken in Baden-Württemberg

Geografie Fränkisch Thüringen

Deutschordensschloss In Baden-Württemberg existierte bis 2003 eine Region Franken. Durch die Novellierung des Landesplanungsgesetzes zum 20. Mai 2003 wurde sie in Region Heilbronn-Franken umbenannt. Die größten Städte des baden-württembergischen Frankenlandes sind Heilbronn, Schwäbisch Hall und Crailsheim.
Allerdings gehört Heilbronn selbst nicht zum ostfränkischen (also dem volkstümlich als »fränkisch« bezeichneten Dialektgebiet), sondern zum südfränkischen Sprachgebiet. Allenfalls die nordöstlichen Teile des Landkreises weisen sich als Übergangsgebiete zwischen Südfränkisch und dem zum ostfränkischen gehörenden Hohenlohisch aus. Die Heilbronner bezeichnen sich selbst auch in der Regel nicht als Franken. Innerhalb der Region Heilbronn-Franken gehören zumindest Teile des Hohenlohekreises, des Landkreises Schwäbisch Hall und des Main-Tauber-Kreises zum ostfränkischen (also volkstümlich »fränkischen«) Dialektgebiet.

Bild: Deutschordensschloss von Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis), von 1527 bis 1809 Residenz der Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens

Neben der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken werden oft noch Teile Nordbadens um Buchen zur Region Franken gezählt. In diesen Gebieten hat sich in der Regel eine fränkische Identität erhalten. Sie ist vom südfränkischen Sprachgebiet zu unterscheiden.
(Quelle: wikipedia.org; Bild: wikipedia.org)